Unsere Leistungen
Physiotherpapie/Krankengymnastik
Die Physiotherapie (Krankengymnastik) ist ein Heilverfahren, bei dem durch aktive und passive Maßnahmen gesundheitliche Beschwerden und Schädigungen an der Wirbelsäule und Gelenken gelindert bzw. beseitigt werden.
Die Linderung von Schmerzen und eine Verbesserung von Körperhaltung und Bewegungsabläufen stehen dabei im Vordergrund.
Manuelle Therapie
Überbelastungen oder schmerzhafte Verspannungszustände der Muskulatur können aus blockierten oder eingeschränkten Nachbargelenken resultieren.
Die Manuelle Therapie ist eine Behandlungstechnik bei der versucht wird, diese Funktionsstörungen des Bewegungsapparates genau zu analysieren und zu beheben.
In der Behandlung mobilisiert der Therapeut eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke. Hierbei versucht er mittels gelenknaher Griffe, Dehntechniken an verkürzter Muskulatur oder der Stabilisation hypermobiler, instabiler Strukturen, die Störungen zu beheben.
Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.
Viele Krankheitsbilder können erfolgreich therapiert oder positiv beeinflusst werden. Beispiele hierfür sind:
- Fußprobleme, beispielsweise nach Bänderrissen oder bei Sehnenproblematiken wie Achillessehnenentzündung
- Kopfschmerzen
- Kiefergelenksstörungen
- Rücken- und “Bandscheiben” beschwerden
- Schmerzen im Bereich der Schulter
- Arthrose, z.B. in Hüfte, Knie oder Wirbelsäule
- Nacken- und Halswirbelsäulenprobleme
- Nervenirritationen wie z.B. Einschlafen der Hände, Ischiasbeschwerden
- Knieschmerz, z.B. nach Kreuzbandverletzungen oder Meniskusschaden
- nach Implantation von Knie-, Hüft- oder Schulterendoprothesen
- Ellbogenprobleme wie beispielsweise der Tennisellbogen
- Beschwerden im Bereich der Hand, z.B. nach Frakturen, beim Karpaltunnelsyndrom
Neurologische Krankengymnastik (KG-ZNS)
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Massage/Babymassage
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Kiefergelenksproblematik (CMD)
Cranio-Mandibuläre Dysfunktionen sind funktionelle Erkrankungen der Kaumuskeln und Kiefergelenke. Die Erkrankung kommt in unseren Breitengeraden immer häufiger vor. Nach neuesten statistischen Untersuchungen weisen ca. 5 – 10% der deutschen Bevölkerung Symptome dieser Erkrankung auf. Wenn das Kausystem gestört ist, kann es zu vielfältigen Beschwerden kommen, da die gesamte Körperstatik in Mitleidenschaft gezogen wird. So kann zum Beispiel bei Tinnitus-Patienten häufig eine Rückverlagerung des Unterkiefers als Ursache der Beschwerden in Frage kommen. Ein starker Rückbiss führt zu Neigung des Kopfes nach vorne und verändert somit die Position der Halswirbelsäule. Eine Kopfgelenkblockade kann weiterlaufend zu Blockaden im Beckenbereich führen und eine Beinlängendifferenz provozieren. Störungen wie Schulter-Arm-Syndrome, Ischias- oder Kniebeschwerden stehen häufig im Zusammenhang mit der Funktionsstörung des Kausystems – der CMD.
- Schmerzen in den Gesichts- und Kaumuskeln
- Schmerzen im Kiefergelenk
- Übermäßiges Knirschen und Pressen mit den Zähnen
- Zahnwanderungen und -lockerungen
- Abgenutzte, gesplitterte, eingekerbte Zähne
Auch außerhalb des Kiefersystems treten häufig Symptome wie:
- Schwindel
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Nächtliche Atemstörungen
- Schnarchen
- Schulter- und Nackenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Hüft- und Knieschmerzen
- Kopfschmerzen, Migräne
- Sehstörungen
Wie kann der Physiotherapeut helfen?
Die Möglichkeit der Physiotherapie liegt darin, durch gezielte manuelle Techniken die betroffenen Strukturen zu beeinflussen. Um eine umfassende Diagnose und die sich daraus ergebende, individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlung zu gewährleisten, ist eine fachübergreifende Zusammenarbeit von Zahnärzten, Kieferorthopäden, HNO-Ärzten, Orthopäden, Logopäden und Physiotherapeuten erforderlich. Durch diese interdisziplinäre Zusammenarbeit erreichen wir ein optimales Therapieergebnis.
Manuelle Lymphdrainage
Die Lymphdrainage ist eine besondere Form der Massage zum Abtransport von überschüssiger Gewebsflüssigkeit.
Indikationen sind Lymphödeme nach Operationen und Unfällen (sekundäre Ödeme) und Lymphödeme bei Erkrankungen des Lymphgefäßsystems (primäre Lymphödeme).
Krankengymnastik am Gerät
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Fußreflexzonenbehandlung
Eine Fußreflexzonenmassage wird von ausgebildeten Physiotherapeuten (m/w/d) durchgeführt. Durch eine vorherige Anamnese können Beschwerden und eventuelle Vorerkrankungen abgeklärt werden, die gegen eine Fußreflexzonenmassage sprechen.
Je nach Beschwerden oder Krankheitsbild werden bestimmte Punkte beruhigend (sedierenden) oder anregend (tonisierenden) gedrückt. Lokal bewirkt die Fußreflexzonenmassage eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses. Wird eine bestimmte Zone am Fuß stimuliert, kann dies das entsprechende Organ über bestimmte Energieströme erreichen und eine bessere Durchblutung bzw. Selbstheilungskräfte in Gang setzen, so die Theorie. Unbestritten ist, dass eine gute Durchblutung für jedes Organ lebenswichtig ist, denn das Blut ist das Transportmittel für Sauerstoff, sämtliche Aufbaustoffe, Hormone, Antikörper und übernimmt den Abtransport von Abfallprodukten.
Elektrotherapie/Ultraschall
Die Elektrotherapie nutzt die Wirkung elektrischer Ströme auf den Organismus. Diese Impulse, die durch auf die Haut geklebte Elektroden ausgelöst werden, lindern Schmerzen, aktivieren Muskeln, verbessern die Nervenfunktion und den Stoffwechsel.
Fango/Moorpackung
Fangopackung/Moorpackung
Es handelt sich um mineralischen Heilschlamm für lokale oder generalisierte Wärmebehandlung am Körper. Er wird in Form von 40 x 50 cm großen Platten für 30 min aufgebracht.Es ist eine sehr sanfte Applikation von Wärme, die tief in den Körper eindringt (60-70 °C) ohne den Körper zu verbrennen – wirkt sehr entspannend.
Dauer: 5-10 Minuten
Heiße Rolle
Die Heiße Rolle bietet die Möglichkeit der gezielten Wärmeapplikation und gleichzeitigen Massageeffekten. Die Heiße Rolle ist eine Rolle aus zwei oder mehr Handtüchern, welche trichterförmig aufgerollt und dann mit heißem bzw. kochendem Wasser durchtränkt werden. Der Therapeut beginnt mit kurzem und kräftigem Drücken die Rolle an den Körper zu bringen, wobei es durch die Wärme und den Druck der Anwendung zu einer deutlichen Mehrdurchblutung an den behandelten Körperstellen kommt. Durch die gut wählbare Intensität der Anwendung ist eine sehr geringe Kreislaufbelastung und dennoch ein hohe Wirksamkeit erreichbar.
Diese Behandlungsform ist auch als tonusmindernde Vorbehandlung für eine nachfolgende Krankengymnastik und/oder Massage angezeigt.
Osteopathie
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Chiropraktik
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Taping
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Rehasport
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Heilpraktik
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